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Endoprothetikzentrum

Endoprothetikzentrum

Endoprothetikzentrum

Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie in der GFO Klinik Brühl – Marienhospital ist zertifiziertes Endoprothetikzentrum und wirkt am Aufbau des Deutschen Endoprothesenregisters (EPRD) mit.

Das zertifizierte Endoprothetikzentrum bietet spezialisierte Leistungen in der Endoprothetik der großen Gelenke an. Dazu gehört der Einsatz „künstlicher Gelenke“ an Hüfte, Knie und Schulter. Auch die Wechselendoprothetik (Austausch künstlicher Gelenke) ist Teil unseres Leistungsspektrums.

Das zertifizierte Endoprothetikzentrum steht unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Armin Bauer. Der Experte ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik, deren vorrangiges Ziel es ist, die Lebensqualität von Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen der Gelenke nachhaltig zu verbessern. Hierbei sind die Qualitätssicherung und Kontrolle der endoprothetischen Versorgung vorrangig.

Gemeinsam für Ihre Sicherheit
Zusammen mit unseren medizinischen Kooperationspartnern und den Entwicklern der Endoprothesen gewährleisten wir eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Der Leiter des zertifizierten Endoprothetikzentrums hat unter ständiger Mitarbeit des Koordinators und der Qualitätsmanagerin des zertifizierten Endoprothetikzentrums die Behandlungsabläufe vom Erstkontakt über die stationäre Behandlung und die Operation bis zur Rehabilitation und Nachsorge festgelegt, ein wichtiger Aspekt der Patientensicherheit. Spezielle Computerprogramme planen anhand standardisierter Röntgenbilder schon vor dem Eingriff eine individuell für Sie passende Prothese.

Aufklärung, Information und Planung
In der Indikationssprechstunde führen wir klinische und radiologische Untersuchungen durch.
Ein ausführliches Beratungsgespräch über mögliche konservative und operative Therapien ist wichtig, um Ihre Fragen und Vorstellungen in die Behandlung einzubeziehen. Informationsbroschüren zu den einzelnen Indikationen geben Patienten Informationen über Materialien, Behandlungsabläufe und die eventuell bevorstehende Operation.

Das zentrale Betten- und Aufnahmemanagement stimmt mit den Patienten persönlich alle Termine ab, beginnend mit der Voruntersuchung über die stationäre Aufnahme, den Operationstermin bis zum erwarteten Entlassungstermin mit Übergang in die stationäre oder ambulante Rehabilitation.

Der Aufbau des Endoprothesenregisters Deutschland zielt darauf ab, die Endoprothetik weiter zu verbessern. Es geht beispielsweise darum, eingesetzte Produkte zu bewerten, indem man aus den im Register erfassten Daten schließen kann, wie lange Implantate bis zu einer Wechseloperation im Körper funktionstüchtig sind. Dazu liefern die beteiligten Fachabteilungen und Krankenhäuser anonymisierte Qualitätsdaten über die bei ihnen vorgenommenen Operationen an das EPRD.

Wir stellen uns vor

  • Leistungen
  • Team
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  • Impressionen

Die Arthrose der Hüfte (Coxarthrose) ist meist eine angeborene oder erworbene Gelenkerkrankung. Auslöser sind z. B. X- oder O-Beine, Knochenverletzungen, Hüftdysplasie, Gelenkstoffwechselstörungen (wie Gicht oder Rheuma) und Hüftkopfnekrosen bei örtlichen Durchblutungsstörungen.
Wir beraten die Patienten ausführlich und suchen mit ihnen zusammen den für sie richtigen Prothesentypen aus. Es stehen zementfreie, zementierte und Hybridversionen zur Verfügung.

Es werden hochwertige Gleitpaarungen (Hüftkopf-Pfanne) aus Keramik oder hoch verdichtetem Vitamin-E1-Polyäthylen eingesetzt.

Sollten Wechseloperationen an der bestehenden künstlichen Hüfte erforderlich sein, so stehen mit der Expertise des Chefarztes (bei der Mitentwicklung von Revisionssystemen in der Endoprothetik) entsprechende Prothesen zur Verfügung.

Unser Behandlungsspektrum umfasst unter anderem:

  • Gelenkersatz bei Arthrose der Hüfte
  • Behandlung von Hüftfehlstellungen
  • Wechseloperationen der Hüftendoprothese

Die Arthrose des Kniegelenkes beginnt mit Knorpelveränderungen. Im späteren Stadium kommen Veränderungen des Knochens mit Knochenanbauten (Osteophyten) und Zysten hinzu.

Die Arthrose entwickelt sich über Jahre. Der erwachsene Mensch kann Gelenkknorpel nicht nachbilden. Zunächst tritt ein „Anlaufschmerz“ und folgend ein Belastungsschmerz auf. Fehlstellungen des Beines und Gelenkeinsteifungen können folgen. Ab einem bestimmten Fortschreiten der Erkrankung sind korrigierende Maßnahmen (wie Umstellungsosteotomie oder Knorpeltransfer) nicht mehr möglich.

Wir beraten die Patienten ausführlich und können in Abhängigkeit der Diagnose eine Teil-(Schlitten-)Prothese, einen Oberflächenersatz oder eine achsengeführte Prothese als Kniegelenkersatz einbringen.

Sollte ein bestehendes „künstliches Kniegelenk“ ausgetauscht werden müssen, so stehen individuelle Systeme (modular) zur Verfügung.

Unser Behandlungsspektrum umfasst unter anderem:

  • Gelenkersatz bei Arthrose des Knies
  • Wechseloperationen bei Knieendoprothese
  • Behandlung von Knorpelverletzungen
  • Kniegelenksnahe Achskorrekturen
  • Therapie von Meniskusschäden
  • Behandlung von Kreuzbandrupturen

Die Arthrose am Schultergelenk stellt sich durch einen schrittweisen Verschleiß und Abrieb des Gelenkknorpels dar, und es kommt zur Ausbildung von Knochenvorsprüngen.
Die Arthrose kann als primäre Arthrose (ohne erkennbare Ursache) oder als sekundäre Arthrose (zum Beispiel nach schultergelenksnahen Brüchen) auftreten.

Ziel der Operation ist es, Schmerzfreiheit und Beweglichkeit zu erhalten.

In Abhängigkeit von der Muskel- und Sehnenstruktur wird der Prothesentyp von einer Oberflächenersatzprothese bis zur inversen Prothese (Grammont-Prothese) passend mit Ihnen abgestimmt.

Der Einsatz eines künstlichen Gelenks (Endoprothese) in Hüfte und Knie zählt zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Der Erfolg der Operation hängt nicht zuletzt von der Erfahrung und Expertise des Operateurs ab. Aber auch Beratung, Voruntersuchung, medizinische Kooperationspartner, Einbindung der Patienten sowie der reibungslose Übergang in die Rehabilitation spielen für die Qualität der Versorgung und die Patientensicherheit eine große Rolle. Die Zertifizierung durch das Zertifizierungsinstitut ClarCert bestätigt, dass die Abteilung für Orthopädie/Unfallchirurgie am Marienhospital Brühl in der Endoprothetik höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Sie erfüllte bei der Prüfung (dem sogenannten Audit) seit 2014 alle Qualitätskriterien von endoCert, dem weltweit ersten Zertifizierungssystem für die Endoprothetik.

Hohe Behandlungsqualität und Patientensicherheit

Deutschlandweit werden nach Zahlen von endoCert pro Jahr rund 400.000 künstliche Gelenke implantiert. Wissenschaftlich belegt ist, dass eine hohe Anzahl an Implantationen in einem Krankenhaus für eine hohe Qualität und Patientensicherheit steht. In einem zertifizierten Endoprothetikzentrum müssen daher mindestens 100 Implantationen jährlich erfolgen. In unserer Klinik werden (Stand 2022) mehrere Hundert künstliche Hüft- und Kniegelenke jährlich eingesetzt.

Neben der Expertise der Operateure sind weitere Kriterien zu erfüllen, darunter strukturierte Abläufe bei der Patientenaufnahme, regelmäßige Weiterbildung aller Beteiligten, die Einhaltung von Hygienevorschriften sowie Erfolgskontrollen und ein strukturiertes Qualitätsmanagement.

Die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOCstellt eine qualitativ hochwertige Durchführung beim Einsatz künstlicher Gelenke sicher. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU)hat die DGOOC die Initiative zur Zertifizierung medizinischer Einrichtungen für den Gelenkersatz entwickelt.
 

Chefarzt

  • Dr. med. Armin Bauer

    Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie; Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Spezielle Unfallchirurgie Sportmedizin; D-Arzt

Oberarzt / Koordinator Endoprothetikzentrum

  • Ivan Trizlov

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Spezielle Unfallchirurgie

Leitender Oberarzt

  • Robert Baginski

    Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie; Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; D.A.F. Zertifikat Fußchirurgie

Oberärzte

  • Gregor Wolfgang Hencke

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie; Akupunktur, Osteopathie, Sportmedizin

  • Dr. med. Volker Maevis

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Notfallmediziner

  • Standard Platzhalterbild
    Dr. med. Rena Mahlberg

    Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie; Spezielle Unfallchirurgie

Chefarzt

  • Dr. med. Armin Bauer

    Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie; Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Spezielle Unfallchirurgie Sportmedizin; D-Arzt

Oberarzt/Koordinator Endoprothetikzentrum

  • Ivan Trizlov

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Spezielle Unfallchirurgie

Chefarztsekretariat

Unsere Sprechstunden:

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Anmeldung:
Tel.: 02232 74-247 und 02232 74-250