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Darmkrebszentrum

Darmkrebszentrum

Darmkrebszentrum

Seit Mai 2022 sind wir zertifiziertes Darmkrebszentrum. Das Gütesiegel der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) steht für höchste Qualität und Sicherheit.
Wer eine Zertifizierung anstrebt, muss zahlreiche Kriterien erfüllen. Dazu gehören überdurchschnittlich hohe Fallzahlen von Darmkrebsoperationen, eine exzellente Ausstattung, spezialisierte Fachärzt:innen, regelmäßige Datenanalysen und Auswertungen, wöchentliche Tumorkonferenzen, differenzierte Angebote in den Bereichen Beratung, Ernährung, Bewegung, Selbsthilfe und vieles mehr.
Leitlinien fassen das aktuelle medizinische Wissen zusammen, wägen Nutzen und Schaden von Untersuchungen und Behandlungen ab und geben auf dieser Basis konkrete Empfehlungen zum Vorgehen. Wir orientieren uns auch beim Kolonrektalkarzinom an den sogenannten S3-Leitlinien und behalten Ihre individuelle Erkrankung dabei im Blick.

In unserer Klinik arbeiten Chirurgie und Innere Medizin II (Gastroenterologie) besonders eng zusammen, zum Beispiel wenn es um Darmkrebs (die Behandlung von Tumoren des Dick- und Enddarmes) geht. Auch für Patient:innen mit anderen Darmerkrankungen sind wir die richtigen Ansprechpartner, z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Divertikeln des Darmes).

Das bietet unser Zentrum:

  • Vor- und Nachsorgeuntersuchungen in enger Kooperation mit gastroenterologischen Facharztpraxen der Region
  • internistisch: medikamentöse Therapie und differenzierte diagnostische und therapeutische Endoskopie in enger Kooperation mit der onkologischen Fachpraxis ZAHO, Brühl
  • chirurgisch: schonende Operationsverfahren (oft minimalinvasiv); Sprechstunde Darm- und Afterleiden
  • interdisziplinäre Tumorkonferenzen
  • Stomaberatung
  • palliative Maßnahmen (Lasertherapie, Stenttechnik)
  • ganzheitliche Betreuung inklusive Seelsorge, Psychotherapie, Psycho-Onkologie, Kreativtherapie (Musik und Kunst) sowie Vermittlung von Selbsthilfegruppen
  • Leistungen
  • Team
  • Kontakt
  • Impressionen

Die Proktologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Enddarmes und des Afters. Wir behandeln unter anderem Analfisteln, Abszesse, vergrößerte Hämorrhoidalknoten sowie akute und chronische Analfissuren. Bei Hämorrhoidalleiden II. und III. Grades kommen auch transanale (das heißt durch den After durchgeführte) Staplerverfahren (zum Beispiel Operation nach Longo) zur Anwendung. Zahlreiche kleinere Eingriffe aus diesem Bereich können wir ambulant durchführen.

Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Behandlung von bösartigen Veränderungen des Dick- und Enddarmes (Kolorektalkarzinom). Durch die enge Zusammenarbeit mit der internistischen und anästhesiologischen Abteilung sowie den onkologischen und strahlentherapeutischen Kolleg:innen ist eine umfassende prä- und postoperative Betreuung für jedes Stadium und für jeden Schweregrad möglich. Diese umfasst neben der gesamten Diagnostik auch die Planung der anschließenden Therapien (z.B. Rehabilitation, Chemotherapie, Bestrahlungstherapie).

Gutartige, entzündliche Erkrankungen des Dickdarmes (zum Beispiel Divertikulitis) sind sehr häufig und müssen in unkomplizierten Fällen erst nach einem wiederholten Auftreten operiert werden. Hierbei spielt die minimalinvasive Operationsmethode eine zunehmende und herausragende Rolle.

Bei Krebserkrankungen des Enddarmes (Rektumkarzinom) ist in manchen Fällen die Operation der zweite Schritt. Somit kann eine vorherige Bestrahlungs- und Chemotherapie dazu führen, den Tumor bereits vor dem Eingriff zu verkleinern, um dann die Schließmuskelfunktion erhalten zu können.

Auch bei bösartigen Erkrankungen von Dick- und Enddarm wenden wir häufig die minimalinvasive Chirurgie an. Der Kostaufbau und die Mobilisation des Patienten nach Darmoperationen erfolgen zur besseren Durchblutung, Stimulierung und Heilung des Darmes meist sehr zügig. Eine optimierte Schmerztherapie ist uns wichtig.

Auch bei großen Tumoren mit organüberschreitendem Wachstum führen wir zusammen mit unseren Gefäßchirurgen eine abgestimmte und sichere Versorgung durch. Wir sind in der Lage, auch andere Organe in der Umgebung des Dick- und Enddarmes (Harnblase oder inneres Genital) mitzuentfernen. Häufig arbeiten wir dann mit unserer gynäkologischen Abteilung oder unserem urologischen Kooperationspartner zusammen. Oberstes Ziel für einen Heilerfolg ist immer die schonende Entfernung im gesunden Gewebe.

Die Leber ist ein wichtiger Filter für Karzinomzellen des Dickdarmes. Aus diesem Grund finden sich hier häufig Tochtergeschwülste. Bei einer kompletten Entfernung der Lebergeschwülste sind immer noch Heilerfolge möglich. Dank moderner Techniken und Verfahren in der Leberchirurgie gelingen schonende Operationen mit einem sehr geringen Blutverlust.
Bei komplexen zentralen Lebertumoren arbeiten wir mit unseren universitären Partnern zusammen.

Der Beckenboden bildet den Abschluss der Bauchhöhle, und viele Erkrankungen in diesem Bereich sind eine interdisziplinäre Herausforderung. Das bedeutet, dass die Fachgebiete Urologie (Harnblase und Prostata), Gynäkologie (Harnblase und Gebärmutter) und Chirurgie (Erkrankungen des Enddarmes und des Afters) ineinandergreifen.

Folgende Beschwerden stehen im Vordergrund der Diagnostik und Behandlung:

  • Inkontinenz von Harn und Stuhl
  • Funktionsstörungen der Entleerung von Harnblase und Enddarm (Stuhlentleerungsstörungen, Verstopfung)
  • Vorfälle von Enddarm und Gebärmutter

Unser Sozialdienst unterstützt die Patient:innen schon vor der Entlassung bei der Organisation nachstationärer Hilfen, zum Beispiel bei Anträgen an das Versorgungsamt oder bei der Vermittlung von Rehabilitationseinrichtungen, Pflegediensten und Selbsthilfegruppen.

Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Deutschen ILCO e. V. Der Verein ist eine Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und Menschen mit Darmkrebs sowie ihren Angehörigen.
Übersetzt bedeutet ILCO: Ileum = Dünndarm und Colon = Dickdarm.  
Der Verein bietet auch in unserer Klinik regelmäßige Gruppentreffen an. Informationen, Beratung und Austausch von und für Betroffene sowie Angehörige stehen an erster Stelle.

Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern sorgen wir uns um die Gesundheit unserer Patienten. Liste unserer Kooperationspartner.

Wir sind Mitglied des Integrativen Darmzentrums Bonn/Rhein-Sieg e. V. (IDZB).
Hier arbeiten Krankenhäuser und niedergelassene Ärzt:innen sowie weitere Fachleute in der Region eng zusammen, um Patient:innen mit Darmkrebs bestmöglich versorgen zu können. Die Zusammenarbeit der beteiligten Spezialisten erfolgt nach festgelegten Qualitätskriterien und geltenden fachlichen Leitlinien. Das IDZB wird unterstützt von der Deutschen Krebshilfe.

Zur Erforschung des kolorektalen Karzinoms bauen wir eine wissenschaftliche Kooperation mit der Klinik I für Innere Medizin der Universität Köln auf. 

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Köln spielt die Wissenschaft für uns eine große Rolle. Bereits im Mai 2014 erfolgte z.B. die Veröffentlichung der Studie „Characterization of tumor-associated B-cell subsets in patients with colorectal cancer“ („Charakterisierung tumorassoziierter B-Zellen-Subpopulationen bei Dickdarmkrebspatienten“). Sie entstand unter Mitwirkung von Chefarzt Dr. med. Pascal Joachim Scherwitz.

Im Rahmen der Colopredict-Plus-Studie sollen Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium I und III erfasst werden. Hierbei sollte die Mikrosatelliteninstabilität (MSI) in Kombination mit einer KRAS-Mutation bei der Prognose von Kolonkarzinomen im Stadium II erfasst werden. Primärer Zielparameter ist die Erfassung der Versorgung über fünf Jahre.

Chefarzt

  • Dr. med. Pascal Scherwitz

    Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie; Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie; Proktologe

Oberarzt/Koordinator Darmkrebszentrum

  • Dr. med. Michael Alexander Engel

    Facharzt für Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie; Koordinator Darmzentrum

Leitende Oberärztin

  • Dr. med. Kerstin Gray-Valdes

    Fachärztin für Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie/Endovascularchirurgie und Viszeralchirurgie; Fachärztin für spezielle Viszeralchirurgie; Koordinatorin Gefäßmedizin

Oberärzt:innen

  • Khalil Akkash

    Facharzt für Gefäßchirurgie

  • Dr. med. Julien Coignet

    Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Phlebologe

  • Dr. med. Michael Gretschel-Pieper

    Facharzt für Allgemein- und Gefäßchirurgie

  • Andrea Hoffmann

    Fachärztin für Chirurgie; Koordinatorin Hernienzentrum

  • Anton Vernyk

    Facharzt für Viszeralchirurgie; Koordinator Hernienzentrum

Chefarzt / Ärztlicher Direktor

  • Dr. med. Pascal Scherwitz

    Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie; Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie; Proktologe

Koordinator Darmkrebszentrum / Oberarzt

  • Dr. med. Michael Alexander Engel

    Facharzt für Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie; Koordinator Darmzentrum

Chefarztsekretariat