Sehr geehrte Damen und Herren,
schweren Herzens haben wir am 18. Dezember 2020 im Marienhospital Brühl entschieden, einen umfassenden Besucherstopp auszusprechen. So wird es auch in anderen Kliniken der Region gehandhabt.
Die weiter steigenden Infektionszahlenzahlen in der Bevölkerung und das damit verbundene potentiell steigende Risiko für unsere Mitarbeitenden und die uns anvertrauten Patienten zwingen uns dazu.
Weiterhin gelten natürlich die bekannten Ausnahmeregelungen:
• Palliative und/oder präfinale Patienten dürfen Besuch (engste Angehörige) empfangen.
• Begleitung von minderjährigen Patienten durch ein Elternteil.
• Geburtshilfliche Begleitung durch Ehemann/Partner weiter möglich in Kreißsaal und auf der Wöchnerinnenstation.
• Dolmetschende Begleitpersonen soweit diese für die Behandlung zwingend erforderlich sind.
Gleiches gilt für Gespräche (Arztgespräch/Sozialdienst/Familiale Pflege), die nicht telefonisch geführt werden können und persönlich geführt werden müssen. Dafür können Angehörige ins Haus geladen werden, die Angehörigen haben das Marienhospital Brühl aber nach dem Gespräch sofort wieder verlassen.
Diese Regelungen sind aus der ersten „Infektionswelle“ im Frühjahr bereits bekannt.
Angehörige können Gegenstände, Wäsche etc. für Patienten am Empfang abgeben, das Empfangsteam benachrichtigt dann die jeweilige Station.
Diese Maßnahmen gelten bis auf Weiteres.
Wir werden in der kommenden Woche lageabhängig entscheiden, ob es vertretbar ist, an den Weihnachtstagen in begrenztem Umfang Besuche wieder zuzulassen.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.