Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie ist von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk Region Köln zertifiziert. Die Aufgabe von Traumazentren ist die umfassende Versorgung Schwerverletzter. Die Abteilung erfüllt hohe Anforderungen, um als Traumazentrum zertifiziert zu sein, und optimiert die Versorgung schwerverletzter Menschen in der Region.
Kompetenz in der Versorgung Schwerverletzter
Neben der fachlichen Kompetenz verfügt das Marienhospital über eine spezielle personelle, strukturelle und apparative Ausstattung und garantiert die Aufnahme von Schwerverletzten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.
Durch eine enge Abstimmung innerhalb des Traumanetzwerkes ist sichergestellt, dass Schwerverletzte bei Bedarf schnellstmöglich in für die Versorgung ihrer Verletzung am besten qualifizierte Spezialkliniken kommen, etwa in Schwerbrandverletzten-, Rückenmarksverletzten- und Replantationszentren. Bei Patienten, die den Bedarf einer neurochirurgischen Versorgung oder der Versorgung großer Amputationen haben, oder bei Arbeitsunfällen, in denen das Gesetz eine Verlegung vorschreibt, kooperiert das Marienhospital Brühl mit dem überregionalen Traumazentrum des Krankenhauses Merheim der Kliniken der Stadt Köln.
Alle anderen Fälle versorgt das Haus selbst.